Dabei halten die meisten Unfälle, gefolgt von Rückenleiden und lediglich 22 % psychische Erkrankungen für die Ursache einer Berufsunfähigkeit. Laut Hauptverband sind aber psychische Krankheiten, wie Depressionen oder Burnout die Hauptursache für den Arbeitskraftverlust. Dabei sind Einkommensverluste von 40 % und mehr möglich, besonders seit 2014 der Zugang zur gesetzlichen Invaliditäts-, Berufs- und Erwerbsunfähigkeitspension deutlich erschwert wurde.
2016 wurde nur ein Drittel der Anträge auf Erwerbsunfähigkeitspension anerkannt, wobei die durchschnittliche Invaliditäts- bzw. Berufsunfähigkeitspension Euro 1.150,00 (Stand 12/ 2016) betrug. Besonders gefährdet sind Berufseinsteiger. Hat man bis zum 27. Lebensjahr noch Anspruch auf eine Berufsunfähigkeitspension, wenn man 6 Versicherungsmonate nachweisen kann, verschiebt sich diese Anspruchsgrenze mit dem 27. Lebensjahr auf 60 Monate. Ein Versicherungszeitraum den insbesondere Studenten, die ins Berufsleben einsteigen nicht erreichen. Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist die einzige Absicherung, die alle Ursachen einer Berufsunfähigkeit abdeckt. Besonders Personen mit einem höheren Einkommen, Berufseinsteiger, mit wenigen Beitragsjahren, Studierende, Hausfrauen und Lehrlinge profitieren vom Versicherungsschutz.
Die Höhe der monatlichen Prämie richtet sich individuell nach Höhe der gewünschten Monatsrente, Beruf, Gesundheitszustand und Beitrittsalter. Der frühe Abschluss sichert dem Versicherungsnehmer eine günstige Prämie. Eine Kombination mit ergänzendem Personenschutz, wie Unfall- oder Lebensversicherung, als Hinterbliebenenschutz ist jederzeit möglich. Lassen Sie sich beraten! Wir stehen Ihnen gerne für Ihre Fragen zur Verfügung.